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Kodak, Cine Kodak B von 1925. Die erste 16mm Kamera mit Federwerksmotor und axial angeordneten 30m Tageslichtspulen. Die Kamera besteht aus Leichtmetallguss. Das Federwerk zieht 7 Meter Film durch. Es gibt einen Durchsichts und einen Aufsichtssucher. Die herausnehmbare Optik ist ein Kodak Anastigmat. Die Belichtungszeit ist 1/35 im 16er Gang. 1928 kostete die Cine Kodak B RM 500.- (Reichs Mark). in farbiger Ausführung mit Koffer Rm 675. Die Cine Kodak B ist der Nachfolger der Cine Kodak A, die als Mutter aller 16mm Kameras angesehen werden kann und mit der Kodak 1923 das 16mm Filmformat einführte.

Siemens B 16mm Kamera von 1933. Die Siemens B benutzt die Siemens Schnellwechselkassette für 15 Meter Film. Die Kamera besitzt einen 1 ner Gang sowie 8 - 16 - 64 ger Gänge. Das besondere an der Kamera ist, dass wenn von einem Gang in den anderen umschaltet wird, die Blende entsprechend automatisch weiter geöffnet oder geschlossen wird. Der Federwerksmotor zieht 6 Meter Film durch. Die Kamera hat zwei Sucher, einen von hinten einsehbaren und einen der von oben eingesehen werden kann. 1933 kostet die Kamera ca. RM 270.- (Reichs Mark)

Movikon K 16, gebaut von Zeiss Ikon AG, Dresden. In der Gebrauchsanleitung heisst es '"Movikon K16 ist eine Kino-Camera für Kodak Kassette mit 16 mm Film, daher die Bezeichnung K.16." Gebaut wurde sie ab 1938 . Die Kamera ist für 16mm Kodak Filmkassetten mit 15 Meter Film ausgelegt. So geht das Filmladen innerhalb von Sekunden. 6 Meter Film konnten mit einem Federwerksaufzug belichtet werden. Die Kamera ist für Wechselobjektive ausgelegt. Der unterschiedliche Bildausschnitt wird dann im optischen Sucher mit einschwenkbaren Masken dargestellt. Die Kamera ist mit verschiedenen Gängen, 8 - 16 - 24 - 64 Bilder pro Sekunde und Einzelbild ausgestattet. Die sehr lichtstarke Optik ist ein Carl Zeiss Jena Sonnar 1:1,4 f:= 2,5 cm. Standardmässig wurde die Movikon mit dem weniger lichtstarken Tessar 1:2,7 f=2cm ausgeliefert. 1938 kostete eine Movikon K16 ca. RM 310.- (Reichs Mark).

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