Eine Mamiya C33 die ab 1965 gebaut wurde. Mamiya war der einzige Hersteller einer zweiäugigen Spiegelreflexkamera mit auswechselbaren Objektiven und einem Balgenauszug der extreme Nahaufnahmen zuließ. Nebenstehend eine C33 mit einem 135mm Objektiv und vollem Balgenauszug. Es ist eine sehr robuste aber auch recht schwere Kamera, so ca. 2,3 Kilo hatte man um die Schulter hängen, die dann irgendwann anfing zu schmerzen. Es gab auswechselbare Sucher, Lichtschacht,Lupe oder Porroflexsucher, eine Art Prismensucher mit oder ohne eingebautem Belichtungsmesser. Ebenso gab es auch ein Rückteile für Planfilm. Um einen Paralaxenausgleich bei Nahaufnahem zu ermöglichen gab es im Sucher, abhängig von der Brennweite, einen roten Balken, der immer die obere Bildbegrenzung anzeigte. Dazu gab es dann noch ein Stativaufsatz der die C33 um den Abstand der Objektive zueinander in der Höhe verschiebbar war. Ebenso waren im Sucher Belichtungsverlängsfaktoren angezeigt. Mit der Filmtransportkurbel wurde automatisch der Verschluss gespannt. Es gab Objektive von 55mm bis 250mm. Der Vorgänger fer C33 war die C3, der leichtere Nachfolger der C33 war die C330 die von 1983 bis 1997 gebaut wurde.
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