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Kodak Carousel S-AV Kleinbild Diaprojektor. Inzwischen wohl schon eine Legende. Der stabilste und robusteste Diaprojektor der wohl jemals hergestellt wurde. Keine profesionelle Diashow oder Multivision kam und kommt ohne ihn aus. Anschlüsse für Fernbedienung und Lampendimmung sind vorhanden. Die Kondensoren, je nach Objektivtyp, und Projektionslampe sind von der Seite entnehmbar und auszutauschen. Spätere Modelle haben eine Ersatzbirne eingebaut welche bei Ausfall der ersten sofort durch einen Schieber aktiviert werden kann. Optiken von 28mm bis 400mm und mehr machen ihn ebenso wie die Lichtleistung der Standard Halogenbirne mit 24Volt / 250 Watt zu einem Universalprojektor.

Ebenso gab es eine Ausführung mit einer 36Volt/400Watt Lampe sowie eine Ausführung mit Xenonentladungslampe. Ebenso legendär wie der Projektor ist sein Diamagazin. Das Kodak Carousel Rundmagazin welches auf dem Projektor aufliegt. 80 Dias mit Glas finden darin Platz. Im Gegensatz zu allen anderen Projektoren fällt das Dia durch sein Eigengewicht in den Diaschacht des Projektors und wird anschliessend wieder durch einen Hebel hochgehoben in das Magazin. Nachdem das Magazin auf dem Projektor aufgesetzt ist und man auf das erste Bild geschaltet hat, ist das Magazin auf dem Projektor arretiert und kann nur in der null Stellung wieder abgenommen werden. Das Magazin lässt sich, wenn gewünscht, von Hand schnell auf ein bestimmtes Dia hin drehen. Spätere Spezial Modelle konnten dies selbstätig wenn man eine bestimmte Dianummer in die Tastatur der Fernbedienung eingab. Das Kodak Carousel wurde 1963 von Hans Gugelot (gugelot design gmbh) und Reinhold Hocker gestaltet.

Die Verwendung von Weitwinkelobjektiven im S-AV ist nur bedingt möglich, da dafür die Öffnung vorne am Projektor nicht gross genug ist und es dadurch zu einer Vegnettierung des Bildes kommt. Bei späteren Modellen kann eine Plastigabdeckung abgenommen werden um das Fenster rechteckig zu vergrössern. Auch gab es einen Kodak Carousel 1000 Projektor, wohl eine Ausführung für den ambitionierten Privatanwender, welcher mit einer schwächeren Lampe mit 24 Volt/100Watt ausgerüstet war. Den sogenannte Lampenstecker an der Seite des Projektors gab es in zwei Ausführungen, halbe oder volle Lichtleistung. Durch den Wechsel des Steckers wurde dies eingestellt. Wurde der Projektor für eine Multivision mit mehreren Projektoren verwendet, wurde über den Anschluss an der Seite des Projektors es möglich, diesen mit Hilfe entsprechender Steuergeräte in der Lichtleistung zu dimmen und zu steuern.

Kodak Carousel S-AV 2010.

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